Es ist die Nachricht, auf die Millionen von Fans weltweit seit über einem Jahrzehnt gewartet haben, die aber kaum noch jemand für möglich gehalten hat: Oasis, die unbestrittenen Könige des Britpop, feiern 2025 ihr Comeback! Fünfzehn lange Jahre nach dem legendär gewordenen Streit der Brüder Liam und Noel Gallagher, der die Band 2009 auflöste, werden sie wieder gemeinsam die größten Stadien der Welt bespielen. Die Ankündigung schlug ein wie eine Bombe und löste eine Welle der Euphorie aus, die beweist, welche enorme Lücke diese Band in der Musiklandschaft hinterlassen hat. Oasis waren mehr als nur eine Band; sie waren ein Phänomen, eine Bewegung. In einer Zeit, die von Grunge und elektronischer Musik geprägt war, brachten sie die rohe Energie, die eingängigen Melodien und die unverschämte Attitüde des Classic Rock zurück auf die große Bühne. Sie kanalisierten den Geist von Bands wie The Beatles und The Rolling Stones und schufen daraus etwas vollkommen Neues und doch seltsam Vertrautes. Dieser Beitrag ist eine Hommage an das musikalische Vermächtnis von Oasis, ihre beliebtesten Lieder und Alben und ein Ausblick auf das, was uns bei der großen Reunion erwartet.
Die wichtigsten Fakten zur Oasis-Reunion und ihrem Vermächtnis
- Die Reunion ist offiziell: Nach Jahren der Spekulationen und öffentlichen Sticheleien wurde bestätigt, dass Oasis 2025 für eine internationale Stadiontour wieder zusammenkommen.
- Geboren in Manchester: Die Band wurde 1991 in Manchester gegründet und wurde schnell zum Aushängeschild der Britpop-Bewegung, die die britischen Charts der 90er Jahre dominierte.
- Debüt für die Ewigkeit: Ihr erstes Album Definitely Maybe (1994) wird als Meilenstein des Genres gefeiert. Es versprüht eine raue, ungestüme Energie und enthält Klassiker wie „Supersonic“ und „Live Forever“.
- Der globale Durchbruch: Mit ihrem zweiten Album (What’s the Story) Morning Glory? (1995) stiegen Oasis zu globalen Superstars auf. Es verkaufte sich millionenfach und machte Hits wie „Wonderwall“ unsterblich.
- Meister des Classic Rock Revivals: Noel Gallaghers Songwriting war tief in der britischen Rockgeschichte verwurzelt. Einflüsse von den Beatles, The Kinks und T. Rex sind unüberhörbar und wurden zu einem Markenzeichen ihres Sounds.
- Die Brüder Gallagher: Im Zentrum des Erfolgs und der Dramen standen immer die Brüder Noel (Hauptsongwriter, Leadgitarrist) und Liam (charismatischer Frontmann). Ihre explosive Beziehung definierte die Band ebenso sehr wie ihre Musik.
- Das abrupte Ende: Die Band löste sich 2009 kurz vor einem Auftritt in Paris auf, nachdem eine weitere heftige Auseinandersetzung zwischen den Brüdern eskalierte.
Definitely Maybe & Morning Glory: Die Alben, die eine Generation prägten
Um die Bedeutung von Oasis (classic rock revival) beliebte Lieder und Alben zu verstehen, muss man mit ihren ersten beiden Alben beginnen. Definitely Maybe von 1994 war nicht nur ein Debüt, es war ein Manifest. Songs wie „Rock ’n‘ Roll Star“ waren keine leeren Phrasen, sondern ein Versprechen. Das Album ist voll von aufgestauter Frustration und dem unbändigen Wunsch nach Flucht, verpackt in laute, verzerrte Gitarren und Liams unverwechselbare, nasale Stimme. Lieder wie „Live Forever“ oder das epische „Slide Away“ boten einer ganzen Generation eine Hymne für ihre Träume und Ängste.
Nur ein Jahr später folgte (What’s the Story) Morning Glory?, das den rohen Diamanten des Debüts zu einem perfekten Pop-Juwel schliff. Das Album war größer, lauter und melodischer. Es enthält mit „Wonderwall“ und „Don’t Look Back in Anger“ zwei der größten Songs der 90er Jahre – Lieder, die heute auf der ganzen Welt zum Kanon jeder Lagerfeuer-Session gehören. Aber auch rockigere Nummern wie der Titeltrack „Morning Glory“ oder das treibende „Some Might Say“ zeigten, dass die Band nichts von ihrer Kraft verloren hatte. Diese beiden Alben etablierten Oasis nicht nur als größte Band Großbritanniens, sondern machten sie zu einem globalen Phänomen und zementierten ihren Status als Fackelträger des Classic Rock Revivals.
Der Sound des Classic Rock Revivals
Was machte den Sound von Oasis so besonders? Es war die fast schon unverschämte Art und Weise, wie sie sich bei den Ikonen der Vergangenheit bedienten und deren Magie für die 90er neu erfanden. Noel Gallagher machte nie einen Hehl aus seinen Vorbildern. Man hört die Melodien der Beatles in Balladen wie „Don’t Look Back in Anger“, die Riff-Power der Rolling Stones in Tracks wie „Some Might Say“ und den Glam-Rock-Stampf von T. Rex in „Cigarettes & Alcohol“.
Doch anstatt nur zu kopieren, schufen sie etwas Eigenes. Sie nahmen die harmonische Komplexität der 60er und die rohe Kraft der 70er und kombinierten sie mit dem Zynismus und der Sehnsucht der 90er. Liam Gallaghers Gesang, eine Mischung aus John Lennon und John Lydon (Sex Pistols), verlieh den Songs eine einzigartige Dringlichkeit. Diese Mischung aus Vertrautheit und frischer Energie war der Schlüssel zu ihrem Erfolg und der Grund, warum der Begriff Oasis (classic rock revival) beliebte Lieder und Alben so treffend ist. Sie erinnerten die Welt daran, was an einem einfachen, aber perfekten Rocksong so großartig ist.
Die Live-Legende: Von kleinen Clubs zu Knebworth
Eine Band wie Oasis musste man live erleben. Ihre Konzerte waren explosive, unvorhersehbare Ereignisse, bei denen die Spannung zwischen den Brüdern jederzeit zu spüren war. Liam Gallagher war der Inbegriff des Rock’n’Roll-Frontmanns – mit den Händen auf dem Rücken, den Kopf ins Mikrofon gelehnt, strahlte er eine fast schon arrogante Coolness aus, die das Publikum liebte. Diese Energie übertrug sich auf die Fans und machte ihre Shows zu legendären Ereignissen. Wer mehr über solche unvergesslichen Momente erfahren möchte, sollte einen Blick auf legendäre Konzerte in Hamburg werfen.
Der Höhepunkt ihrer Live-Karriere waren zweifellos die beiden Konzerte in Knebworth im August 1996. Oasis spielten vor insgesamt 250.000 Menschen, während sich über 2,5 Millionen um Tickets beworben hatten – ein Rekord. Diese Konzerte waren nicht nur ein Triumph für die Band, sondern der Zenit der Britpop-Bewegung. Sie zeigten eine Band auf dem absoluten Höhepunkt ihres Schaffens, die eine ganze Generation hinter sich vereinte. Die anstehende Reunion-Tour 2025 weckt die Hoffnung, einen Teil dieser Magie noch einmal erleben zu dürfen.
Fazit: Das unsterbliche Vermächtnis von Oasis
Das Vermächtnis von Oasis ist unbestreitbar. Sie haben den Sound einer Ära definiert und bewiesen, dass klassischer, gitarrenbasierter Rock’n’Roll niemals aus der Mode kommt. Ihre Lieder sind zu zeitlosen Hymnen geworden, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Die Nachricht von ihrer Wiedervereinigung fühlt sich daher nicht nur wie Nostalgie an, sondern wie die Rückkehr von etwas, das schmerzlich vermisst wurde: einer echten, kompromisslosen Rock’n’Roll-Band mit überlebensgroßen Persönlichkeiten und noch größeren Songs.
Die Tour 2025 wird mehr als nur eine Reihe von Konzerten sein; sie wird eine Feier des Oasis (classic rock revival) beliebte Lieder und Alben-Katalogs sein, der die Musiklandschaft für immer verändert hat. Es ist die Chance für alte Fans, in Erinnerungen zu schwelgen, und für neue Fans, zu entdecken, warum diese Band so wichtig war und immer noch ist. Egal, ob neue Musik folgt oder nicht, eines ist sicher: Die Welt ist bereit, wieder im Chor „Wonderwall“ zu singen. Und es wird verdammt laut werden.
FAQ
Wann findet die Oasis Reunion Tour statt?
Die große und lang erwartete Reunion-Tour von Oasis ist für das Jahr 2025 angekündigt.
Was sind die bekanntesten Alben von Oasis?
Die beiden kommerziell erfolgreichsten und von Kritikern am meisten gefeierten Alben sind ihr Debüt ‚Definitely Maybe‘ (1994) und der Nachfolger ‚(What’s the Story) Morning Glory?‘ (1995).
Warum haben sich Oasis 2009 getrennt?
Der Hauptgrund für die Trennung war der anhaltende und eskalierende Konflikt zwischen den Brüdern Liam und Noel Gallagher, der schließlich zu einer unüberbrückbaren Zerrüttung führte.
Welcher ist der größte Hit von Oasis?
Weltweit ist ‚Wonderwall‘ vom Album ‚(What’s the Story) Morning Glory?‘ der bekannteste und kommerziell erfolgreichste Song der Band.




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